SOCIAL MEDIA MARKETING FÜR IHR UNTERNEHMEN
Vom Silver Surfer bis hin zu den Millenials
Vom Silver Surfer bis hin zu den Millenials
Social Media spielt sowohl im beruflichen als auch privaten Alltag eine immer größere Rolle. Allein in Deutschland nutzen 40 Millionen Internetuser aktiv soziale Netzwerke.
In Unternehmen ist Social Media Marketing im Bezug auf die Kommunikation mit Interessenten, Partnern und der Gewinnung von neuen Kunden in Zeiten von Web 2.0 praktisch nicht mehr wegzudenken.
Es gibt nach wie vor teils gravierende Unterschiede bei der Nutzung verschiedener Social Media Kanäle in den einzelnen Zielgruppen.
Nicht immer ist es sinnvoll in sämtlichen Social Media Kanälen vertreten zu sein wenn man zielgruppengerechtes Marketing betreiben möchte. Deshalb stellen wir Ihnen die verschiedenen Nutzeraktivitäten der einzelnen Zielgruppen näher vor.
DIE SILVERSURFER
Als Silversurfer oder Baby Boomer bezeichnet man Internetnutzer ab 50 Jahren. Diese fühlen sich jedoch keineswegs zum alten Eisen zugehörig, sondern nutzen intensiv viele Angebote wie Mode , Fitness oder Reisen im Netz. Während Silver Surfer Social Media Kanäle wie Instagram , Pinterest oder Youtube lediglich zu 20 % nutzen, ist Facebook mit 47 % die meistgenutzte Plattform in dieser Zielgruppe.
Social Media Marketing sollte für dieses Klientel deshalb vor allem via Facebook forciert werden. Das soziale Netzwerk dient dieser Zielgruppe hauptsächlich als Informationsquelle. Des Weiteren nutzen die Baby Boomer Facebook dafür um mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Über den Nachrichtendienst Facebook Messenger kann hier gezielt geworben werden. Auch die unternehmenseigene Facebookseite sollte aktuell gehalten werden und die Silver Surfer über Events, Produkte und Aktionen stets informieren. Aufgrund der häufigen Interaktion mit den Baby Boomern führt dies zu neuer Kundengewinnung sowie langfristiger Kundenbindung.
GENERATION X
Die Generation X bezeichnet Internetnutzer von 35-50 Jahren. Diese Zielgruppe bevorzugt die klassische E-Mail als zentralen Kommunikationskanal. Dementsprechend verhält es sich auch hier mit Facebook welches auch bei Generation X das am meisten genutzte soziale Medium mit 63- 75 % ist. Vor allem der Messengerdienst von Facebook eignet sich hier gut für Social Media Marketing . Der Messenger bietet sich hier als Plattform für die gesamte Kundenkommunikation an. Über den Messenger Bot können Unternehmen so beispielsweise Produktinformationen an Kunden weitergeben und beim Einkauf unterstützen.
Die schnelle Art der Kommunikation über diese soziale Plattform führt zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und somit langfrisitig zu Neukunden. Ebenso sinnvoll ist bei der Generation X das Verschicken von Newslettern sowie personalisierten Angeboten via E-Mail. Instagram, Youtube und Snapchat gehören mit jeweils lediglich 20 % nicht zu den beliebtesten Social Media Kanälen. Der Fokus sollte bei diesem Klientel deshalb auf Facebook liegen.
GENERATION Y
Die Generation Y, auch als Social Media Generation bezeichnet, bezeichnet Internetuser von 17- 35 Jahren. Sie nutzt vor allem Pinterest, Instagram, Messenger und Facebook. Mit ca. 71 % ist sie am stärksten in sozialen Netzwerken insgesamt vertreten. Wie unschwer zu erkennen legt diese Generation einen hohen Wert auf Gemeinschaft. So teilt diese Zielgruppe häufig alltägliches auf verschiedenen Social Media Plattformen wie Instagram oder auf Snapchat. Bei Instagramm geht es der Zielgruppe vor allem darum ihren Lifestyle mit anderen Nutzern zu teilen.
Unternehmen können Instagram für die unternehmenseigene Präsentation nutzen. Für Unternehmen interessant sind vor allem Vorher/ Nachher Fotos um deren Expertise und Arbeit zur Schau zu stellen. Interagieren Sie auf Instagramm mit ihrer Zielgruppe und beteiligen Sie sich proaktiv, trägt das nicht nur zur eigenen Authentizität bei, sondern führt auch zu weiterer Bekanntheit in dieser sozialen Plattform.
Auch Snapchat kann, wenn es richtig genutzt vor allem diese Zielgruppe mit geringem Kostenaufwand erreichen und inspirieren. Durch das begrenzte Zeitfenster und die hauptsächlich kindliche Art, wie Inhalte dargestellt werden, können Unternehmen ganz andere Seiten von sich zeigen und so Sympathie und Kundenbindung erzeugen.
Hier noch einmal ein grafischer Überblick über die Nutzung von Sozialen Medien in den jeweiligen Altersgruppen.
ZUM SCHLUSS NOCH EIN KLEINER TIPP:
Bleiben Sie mit ihrer Zielgruppe auf Augenhöhe und lassen sich auf Sie ein. Finden Sie heraus mit wem Sie sprechen und was
überhaupt interessiert. Die Wahl der optimalen Ansprache ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die richtige Social Media Strategie.