GOOGLE ADWORDS RICHTIG NUTZEN
Ein optimiertes AdWords Konto ist die Basis für leistungsstärkere Kampagnen. Wer Suchmaschinenwerbung betreibt, kommt an Google AdWords nicht vorbei. Allein in Deutschland werden über 15.000 Webseiten mit bezahlten Anzeigen beworben. Wer folgende Tipps berücksichtigt, startet gleich mit einer optimierten AdWord Kampagne durch.
STRUKTURIERTE KONTEN
Damit sich jeder schnell im AdWord Konto zurechtfindet, sollte sich der Aufbau an der Seite orientieren, die beworben wird. Für jede Produktkategorie sollte eine eigene Kampagne angelegt werden. Auf diese Weise können Anpassungen schneller vorgenommen werden und die Analyse ist wesentlich leichter
Mit regelmäßigen Suchanfragen kann ermittelt werden, bei welchen Keywörtern die Anzeige geschaltet wird. Es ist ratsam, unnötige Begriffskombinationen wie kostenlos oder kostenfrei auszuschließen. Auf diese Weise wird nicht nur die Kosten-Umsatz Relation verringert, auch die Absprungrate sinkt.
REGELMÄSSIGE SUCHANFRAGEN
POTENZIAL AUSSCHÖPFEN
Oft werden nicht alle Produkte beziehungsweise Bereiche der Webseite über eine AdWord Kampagne abgedeckt. Entsprechend der Zieldefinition und im Blick auf Profitabilität und Marge sollten über die Werbekampagne alle Bereiche abgedeckt werden, die vermarktet werden sollen.
Eine Kampagne ist nur mit konkreten Zielen erfolgreich. Über ein Conversion Tracking lassen sich Absprungrate, Verweildauer, Anmeldung, Verkauf und Kosten-Umsatz Relation analysieren. Anhand der vorliegenden Zahlen kann die Strategie optimiert werden, um die Performance der Kampagne zu verbessern.
KONKRETE ZIELE
KAMPAGNEN TRENNEN
Die Einstellungen für Kampagnen und die Ziele ändern sich stetig. Bei Displaykampagnen stehen andere Kennzahlen im Fokus als bei Suchkampagnen. In diesem Bereich sind Brandingziele von hoher Bedeutung. Suchkampagnen orientieren sich hingegen an direkten und indirekten Conversion, also der Umwandlung von Interessenten in Kunden.
Um bei Google Qualität und Performance zu leisten, muss die Anzeigengruppe genau strukturiert und die Provision gleichmäßig verteilt werden.
Für jede einzelne Gruppe von Keywords sollte es passende Anzeigen geben, die durch eine optimale Landingpage ergänzt werden.
ANZEIGEN-GRUPPEN STRUKTURIEREN
TRACKING GENAU MESSEN
Je genauer das Tracking gemessen wird, desto besser kann die Kampagne verbessert werden. Über E-Commerce Tracking lassen sich Warenkörbe, Bestellprozesse und Umsätze genau verfolgen. Über festgelegte Zielvorhaben lassen sich auch Daten von Anmeldungen, Kontaktanfragen oder das Abspielen von Videos und Downloads messen. Sogar das Tracking von Anrufen ist seit kurzem möglich. Je vielfältiger die gemessenen Daten sind, desto besser.
Liegt der Schwerpunkt des eigenen Geschäftsmodells im E-Commerce, ist Google Shopping unumgänglich. Entscheidend für eine gute Performance der Kampagne sind neben einem übersichtlichen Kontoaufbau und einem detaillierten Feed auch wettbewerbsfähige Preise und gute Bilder.
Ein kostenloser Versand ist für viele Kunden zusätzlich ein wichtiges Klick- und Kaufkriterium
GOOGLE SHOPPING
KEYWORDOPTIONEN EINSETZEN
Mit den Optionen „weitgehend passend“ und „Modifizieren für weitgehend passende Keywords“ lassen sich neue Schlüsselwörter finden. Über regelmäßige Suchanfragen können passende Keywords gleich eingebucht werden, unpassende Begriffe können ausgeschlossen werden. Für exakt passende Keywords sollten die höchsten Gebote verwendet werden, weniger wichtige Schlüsselbegriffe kommen auch mit einem geringeren Budget aus.
Neben dem Kampagnenaufbau ist die Landingpage entscheidend für den Erfolg einer Kampagne und ihre Performance. Interessenten wollen auf der Landingpage schnell das Gesuchte finden.
Optimierte Landingpages, die auf die Kampagnen abgestimmt sind, erhöhen die Conversion Rate und verbessern gleichzeitig die Performance der Kampagne – ohne, dass es ein höheres Budget für die AdWords geben muss!
PASSENDE LANDING-PAGES
Sie wollen eine Google AdWord Kampagne starten und wissen nicht wie? Sie suchen nach Optimierungsmöglichkeiten für eine bestehende Kampagne? Wir wissen, worauf es bei bezahlten Werbeanzeigen ankommt.
Ausführliche Hinweise finden Sie auch bei Internet World Business (Ausgabe 6/2016)